Werkhof AWEL
Birmensdorf
Neubau Werkhof
offener Wettbewerb 2017
mit Piero Bühler und Florian Hartmann
Städtebauliche Setzung
Die Setzung des Gebäudes folgt den umliegenden Gebäudestrukturen und positioniert sich in der südlichen Ecke der Parzelle. Die Architektur des Projektes schafft einerseits einen Dialog zwischen den bestehenden Gewerbebauten und andererseits mit dem rückwärtig liegenden Wald. Dieser Übergang manifestiert sich in Form des adressbildenden, in der Vertikalen versetzten Querträgers der Frontfassade sowie dem weit ausladenden Vordach, welches rückseitig zum Wald den grosszügigen Rangierhof aufspannt. Das in der südlichen Parzellenecke konzentrierte Werkhofareal, ermöglicht einfache Parzellenstrukturen, eine effiziente Verkehrsführung mit geringem Einfluss auf die Teilparzelle Nord sowie eine unabhängige und attraktive Restfläche für Fremdnutzungen.
Konzept
Das Projekt tritt als einfaches Volumen in Erscheinung. Die Funktionen sind ihrer Nutzungszugehörigkeit entsprechend gegliedert und im Inneren einer Halle zusammengefasst, welche das gesamte Gebäude überspannt. Die Nutzungen sind dabei entsprechend ihrer Temperierung im Schichtenprinzip ineinander verschränkt. Die einfache Tragstruktur lässt eine grösstmögliche flexible Nutzung der Halle offen und bringt gleichzeitig genügend Tageslicht in das Innere. Die klare Gebäudeform kokettiert mit der Bewegung der Frontfassade hin zum Vordach und lässt das Projekt als Werkhof in Erscheinung treten.